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Wie können Apps zur Barrierefreiheit beitragen?
Mit Apps können Inhalte für verschiedene Zielgruppen in verschiedenen Sprachen vermittelt werden, ob Personen mit Seheinschränkungen oder Blindheit sowie in Gebärdensprache oder Leichter Sprache. Hier exemplarisch drei Use Cases aus unseren Apps:
- Gebärdensprache: Quiz in ÖGS
- Tour in Leichter Sprache
- Spezieller Modus für Sehbeeinträchtigte
Gebärdensprache: Quiz in ÖGS
Smarte Integration von Gebärdensprachen-Vermittlung kann durch die Einbindung eines spezifischen Gebärdensprachenvideo-Players in der App umgesetzt werden. Nicht nur Inhalte, sondern auch interaktive Elemente können so benutzerfreundlich angeboten werden, wie zum Beispiel in der inklusiven App des Museum Niederösterreich.
Tour in Leichter Sprache
Leichte Sprache ist eine sprachlich vereinfachte Version der Standardsprache. Ein Beispiel: In der DB Museum App können Besucher*innen ganz unkompliziert eine eigene Tour in Leichter Sprache auswählen und so zielgruppengerecht auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Eisenbahn in Deutschland gehen.
Neben den inhaltlichen Anpassungen kann Leichte Sprache auch die App-Struktur betreffen:
- Nutzungsorientierte, zielgruppenspezifische Anpassungen der App
- Vereinfachte Menü-Führung & Anleitungen
- Anpassung & Kennzeichnung von Bedienelemente.
Spezieller Modus für Sehbeeinträchtigte
Ein eigener Modus „Leichtere Lesbarkeit“ ermöglicht es Menschen mit Seh-Beeinträchtigungen Anpassungen betreffend der Lesbarkeit individuell zu treffen. User wählen entlang eines Reglers die gewünschte Größe aus. Schriftart und Darstellung können insgesamt größer oder kleiner eingestellt werden. Auch der Kontrast kann je nach Wunsch reguliert werden.
Mit innovativer Technologie können Barrieren abgebaut werden. Für weitere Informationen zu diesem Thema kontaktieren Sie uns einfach, wir beraten Sie gerne.