Best Practice: Digitale Barrierefreiheit


Flugzeug Cockpit in VR

Ausschließlich einschließlich – seit Juni 2025 verpflichtet der European Accessibility Act (EAA) Museen dazu, ihre digitalen Angebote für alle Menschen barrierefrei zu gestalten. Klingt nach lästiger Pflicht? Wir sehen darin die Gelegenheit, digitale Inklusion noch einen Schritt weiter zu denken. Erleben Sie wie digitale Barrierefreiheit jenseits von Alt-Texten und Kontrastverhältnissen Besucher*innen begeistern kann.


Virtual Reality für mehr Inklusion

Stellen Sie sich vor, Ihre Ausstellung enthält ein Exponat, das physisch schwer zugänglich ist – etwa ein Objekt in einem erhöhten Bereich oder eine verwinkelte Installation, die für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht begehbar ist. Eine VR-Simulation bietet hier die Lösung: Besucher*innen können das Exponat virtuell in 360° erkunden, ohne physische Hindernisse.

Für das Qantas Founders Museum  implementierten wir gemeinsam mit unserem Partner zetcom eine VR-Experience, die historische Flugzeuge wie die „Lockheed Super Constellation“ und eine „Boeing 747“ virtuell begehbar macht. Eingeblendete Informationen und Audioinhalte ergänzen das virtuelle Erlebnis auf der Meta Quest 3. Vor Ort stehen VR-Brillen zur Verfügung und bieten eine barrierefreie Besichtigungsalternative, die nicht nur Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, sondern auch Familien und internationale Technikfans begeistert – und damit neue Maßstäbe in der inklusiven Vermittlung von Kultur und Wissen setzt.

Sarah Johnson vom Qantas Founders Museum zeigt sich begeistert vom Ergebnis. Die virtuellen Rundgänge seien ein echter „Gamechanger“, um allen Besuchern des Museums ein gleichwertiges Erlebnis zu ermöglichen, so die Kuratorin kürzlich in einem Interview mit dem Radiosender ABC Brisbane – hier nachzuhören ab Minute 59:50.

Einen Einblick in die VR Experience gibt es in diesem Video:
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fluxguide: Ihr Partner für digitale Inklusion

Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Museen und Kultureinrichtungen wissen wir, wie digitale Barrierefreiheit gelingt. Ob screenreader-kompatible Inhalte, Videos in Gebärdensprache oder Angebote in einfacher Sprache  – wir übersetzen Ihre Inhalte in digitale Formate, die nicht nur den Anforderungen des European Accessibility Act (EAA) und des österreichischen Barrierefreiheitsgesetzes (BaFG) entsprechen, sondern auf Wunsch auch darüber hinausgehen und Ihren Besucher*innen ein besonderes Erlebnis bieten.

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung mit Jana Walter, unserer Expertin für digitale Barrierefreiheit.

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